MANUFAKTUR | HISTORIE

Mit der Erfahrung aus mehr als 275 Jahren Porzellanhandwerk und der Leidenschaft, scheinbar Unmögliches möglich zu machen, steht FÜRSTENBERG heute international für zeitgemäße Tischkultur und Interior Design.

MODERNES TRADITIONSUNTERNEHMEN

Seit 1747 steht die Marke FÜRSTENBERG für einzigartige Handwerkskunst und exklusives Manufakturporzellan. Renommierte Designer, Modelleure und Porzellanmaler prägen die Geschichte der Manufaktur, die von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel gegründet wurde.

In Fürstenberg entsteht seit 1747 Porzellan, das immer auch die Zeit widerspiegelt, in der es entsteht: den Geist, das Lebensgefühl und die Ästhetik ebenso wie die handwerklichen und technischen Möglichkeiten. Ob Geschirrserien, Geschenkartikel oder individuelle Designerstücke – jedes Porzellan von FÜRSTENBERG hat zugleich alle Qualitäten, die es braucht, um zum Klassiker zu werden.

Das Bild zeigt eine der ältesten Abbildungen der Manufaktur: Schloss und Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG um 1760, Malerei von Pascha Johann Weitsch, Teller aus einem Service für Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel.

1747
Am 11. Januar 1747 ordnete Herzog Carl I. die Gründung der Porzellanmanufaktur in Fürstenberg an. FÜRSTENBERG ist die zweite Porzellanmanufaktur im deutschsprachigen Raum, die kontinuierlich bis heute produziert.
Zum ersten Mal gelang es, aus den drei Bestandteilen Quarz, Feldspat und Kaolin einen annehmbaren Scherben in Serie zu brennen. 1753 verfügte der Herzog, alle Porzellanstücke zukünftig mit dem blauen “F” zu versehen, das bis heute Markenzeichen der Manufaktur ist. Die Form ALT FÜRSTENBERG wird bis heute in ihrem ursprünglichen Rokokostil produziert. Typisch für diese Zeit sind die eleganten, verspielten Details der Henkel.

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1750
1780
Vasen der Marke FÜRSTENBERG waren in der 2. Hälfe des 18. Jahrhunderts echte Verkaufsschlager. Als einzige Manufaktur neben KPM durfte FÜRSTENBERG eine Verkaufsniederlassung in Berlin betreiben. HERZOG FERDINAND ist mit seiner zylindrisch-ovalen Grundgestalt und den eckigen Henkeln eine typische klassizistische Service-Form, die noch heute produziert wird.

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Inspiriert von den Strömungen der bildenden Kunst in Paris, gestaltete der Franzose Louis Victor Gerverot als Leiter der Manufaktur die Form EMPIRE. Diese Form zeigt in ihrem Äußeren eine deutliche Anlehnung an die klassisch-antiken Formen, ein Charakteristikum der Empire-Epoche.
1805
1840
Eine umfängliche Kollektion von Sammeltassen entwickelte sich zum Renner, als Ausdruck von Geselligkeit, die im kleinen Kreis gepflegt wurden. 1859 wurde die Herzögliche Manufaktur an Privatleute verpachtet, um schließlich 1888 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt zu werden. Zu dieser Zeit entstand die romantische Form GRECQUE. Die Form ist noch heute erhältlich.

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Mit dem Modell ARIANA brachte die Manufaktur erstmals ein Geschirr heraus, bei dem Tafel-, Kaffee- und Teeservice einheitlich gestaltet waren. Die Nachfrage nach “FÜRSTENBERGER Kunst” stieg, die Gründung einer externen Malerei in Dresden im Jahr 1906 war die Folge.
1904
1934
Die Porzellanmanufaktur gehörte in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts zu den wenigen Manufakturen, die einen radikalen Umbruch in der Formgestaltung hin zur sachlichen Funktionalität konsequent umsetzten. WAGENFELD ist als Bauhaus-Form bis heute wichtiger Bestandteil in der Kollektion von FÜRSTENBERG.

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Die 50er-Jahre sorgten für einen Boom der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG. Die Form FÜRSTIN mit ihren klaren Linien deckte den Nachholbedarf an hochwertigem Geschirr.
1952
2000
FÜRSTENBERG gewann die Ausschreibung für das offizielle Gastgeschenk der EXPO 2000. Die teilnehmenden Landesvertreter aller teilnehmenden Nationen erhielten eine auf 250 Stück limitierte EXPO-Schale und hinterließen ihren Handabdruck in Porzellan an der “Wall of Fame”, die heute im Museum im Schloss ausgestellt ist.
Die Kooperation mit Sieger design wurde 2005 begründet. Unter der gemeinsamen Lifestylemarke SIEGER by FÜRSTENBERG entstand die Form MY CHINA!, die durch einen extrem dünnen Scherben und vielfältige Kombinationsmöglichkeiten besticht.

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2005
2007
Zum 260-jährigen Firmenjubiläum überarbeitete FÜRSTENBERG das 1952 entstandene Service FÜRSTIN grundlegend und ließ es als VICTORIA LUISE, mit fein aufeinander abgestimmten Formen und Maßen, neu aufleben.
In Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Carlo Dal Bianco entstand im zeitgemäßen anspruchsvollen Design die Form CARLO. Die Form ist in zahlreichen Dekorvarianten, die klassische und moderne Elemente vereinen, erhältlich.

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2009
2010
Erstmals gelingt es, eine besondere Technik des Glasurauftrags, die so genannte „Kristallglasur“, wieder aufleben zu lassen. Jedes SOLITAIRE Stück ist ein nicht reproduzierbares Unikat, bei dem sich „Kristalle“ in nicht voraussagbarer Kombination herausbilden.

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Das neue Corporate Design von FÜRSTENBERG wird 2011 mehrfach prämiert – unter anderem mit dem iF communication design award 2012 – Gold. Weitere Auszeichnungen für das Corporate Design sind der reddot communication design award und eine Auszeichnung beim 13. Corporate Design Preis.

Die Gourmetlinie BLANC erhält die Auszeichnung „iF product design award 2012″. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Designerin Mikaela Dörfel und den Sterne-Köchen Nils Henkel, Sven Elverfeld und Tim Raue entwickelt.

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2011
2012
Die innovative doppelwandige Becherserie TOUCHÉ erhält 2012 den begehrten reddot design award: product design. Die Becherserie weist eine besondere Haptik und Leichtigkeit auf.

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FÜRSTENBERG, ausgezeichnet als „Marke des Jahrhunderts“. Mit einer großen Markengala feierte der Verlag Deutsche Standards EDITIONEN Ende November im Adlon Berlin den offiziellen Launch der Sonderedition des Markenkompendiums „Marken des Jahrhunderts – Leuchttürme auf dem Markenmeer“. Zugleich wurden ausgewählte Unternehmen – darunter die Porzellanmanufaktur FÜRSTENEBERG – mit dem „Markenpreis“ ausgezeichnet.
2012
2013
In Zusammenarbeit mit dem koreanischen Keramikmeister Kap-Sun Hwang bringt FÜRSTENBERG die neue Form AURÉOLE auf den Markt. Diese außergewöhnliche Form bewegt sich scheinbar schwerelos zwischen uralten asiatischen Porzellantraditionen und moderner europäischer Handwerkskunst.In Zusammenarbeit mit dem koreanischen Keramikmeister Kap-Sun Hwang bringt FÜRSTENBERG die neue Form AURÉOLE auf den Markt. Diese außergewöhnliche Form bewegt sich scheinbar schwerelos zwischen uralten asiatischen Porzellantraditionen und moderner europäischer Handwerkskunst.

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Die 2013 eingeführte Form AURÉOLE erhält den reddot „honourable mention“ 2014.

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2014
2016
In einer Welt, die sich schneller und schneller dreht, sehnen wir uns nach einem Stück Unvergänglichkeit und Reduktion auf das Wesentliche. Mit diesem Anspruch hat FÜRSTENBERG gemeinsam mit dem Wiener Designstudio EOOS das Tafelgeschirr OMNIA entwickelt, das mit nur vier Teilen allen kulinarischen Eventualitäten gelassen entgegensieht. Ausgezeichnet mit dem reddot 2016.
Die faszinierende Kollektion FLUEN entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer Alfredo Häberli. Sie kombiniert tief verwurzelte Tradi­tionen mit zeitgenössischer Innovationsfreude.

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Ausgezeichnet mit dem German Design Award
2017
2018
Mit ihrer aktuellsten Designkooperation beweist FÜRSTENBERG, dass Porzellan mehr kann als edle Tischkultur. Gemeinsam mit dem Studio Besau-Marguerre entwickelte die Porzellanmanufaktur den Beistelltisch PLISAGO in Plissee-Optik komplett aus hochwertigem Manufakturporzellan.

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PLISAGO wird mit dem German Design Award 2019 in Gold in der Kategorie Furniture ausgezeichnet.
2019
2022
Die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG feiert ihr 275. Jubiläum. Heute ist FÜRSTENBERG Deutschlands zweitälteste Porzellanmanufaktur und steht mit ihrem Markenzeichen, dem gekrönten blauen „F“ international für anspruchsvolle Porzellankunst „Made in Germany“. Im Jubiläumsjahr präsentiert die Manufaktur neue Porzellanserien wie die moderne und außergewöhnlich funktionale Kollektion DATUM, die in Zusammenarbeit mit Foster + Partners entstand.