„EIN LEBEN OHNE KUNST IST GEISTLOS.“

Der britische Bildhauer Tony Cragg setzt mit seinen Skulpturen beständig neue Maßstäbe.

ABSTRAKTES TRIFFT AUF GEGENSTÄNDLICHES,LABILITÄT AUF STABILITÄT

Im Auftrag der Kestner Gesellschaft skizzierte Tony Cragg in seinem Atelier den ersten Entwurf einer Skulptur, die aus Porzellan gefertigt werden sollte. Für die Realisierung war ein erfahrener Partner mit großem Know How nötig, um das anspruchsvolle Objekt zu realisieren. Daher beauftragte die Gesellschaft die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG. Die Manufaktur entwickelte eine einzigartige Skulptur, die Craggs typisch abstrakte Formensprache mit der Anmut und filigranen Eleganz von Porzellan zusammenbrachte.

 

Die Skulptur von Tony Cragg wurde über den Museumsshop der Kestner Gesellschaft vertrieben. Der Erfolg gibt FÜRSTENBERG und Cragg recht: Aufgrund der großen Nachfrage war die Skulptur bereits nach kurzer Zeit vergriffen.

 

"Es ist eine Herausforderung, eine so komplexe Skulptur aus Porzellan herzustellen. Dafür haben wir die Expertise eines erfahrenen Partners gesucht, der den Ansprüchen der kestnergesellschaft und denen des Künstlers entspricht“, erklärte der damalige Direktor der kestnergesellschaft, Veit Görner. „FÜRSTENBERG war mit seiner langjährigen Expertise und handwerklichen Kompetenz genau die richtige Wahl."

TONY CRAGG

Der renommierte britische Bildhauer Tony Cragg schafft mit seinen Skulpturen sonderbare Kunstobjekte, die scheinbare Kontraste miteinander vereinen. Der 64-jährige liebt die Begegnung mit Material, spielt mit Oberflächen, Formen und Strukturen.

Auch wenn seine Karriere in den 70er-Jahren mit Kompositionen aus zufällig gefundenen Gegenständen wie Steinen oder Plastikmüll begann, widmet er sich mittlerweile hauptsächlich der Bildhauerei. 2007 wurde er für seine Arbeit mit dem „Praemium Imperiale“ in der Kategorie “Skulptur” geehrt, einer der wichtigsten Auszeichnungen in der Kunst.

Das Besondere an Craggs Skulpturen ist vor allem die neue, sinnliche Formensprache, die der gebürtige Liverpooler seit vielen Jahren prägt: organische Konturen und transformative Gebilde, die je nach Perspektive neue Wahrnehmungen eröffnen. Von der ersten Bleistift-Skizze bis zur fertigen Skulptur lässt der ehemalige Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie Raum für Spontanität. Sein Schaffen ist ein freier Prozess, der täglich neue Wege geht und sich immer wieder neu definiert. Skulpturen seien das „Ergebnis der Auseinandersetzung mit Material“, so Cragg. Von Holz, Glas und Bronze bis hin zu Metall und Kunststoff – in seinen Arbeiten experimentiert er mit einer Vielzahl an Werkstoffen. Porzellan war für den Wahl-Wuppertaler neu.

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