PLISAGO

Beistelltisch in Plissee-Optik: PLISAGO ist ein Beistelltisch aus FÜRSTENBERG Porzellan, bei dem die Form das Dekor und der Dekor die Form darstellt: zwei ineinandergreifende Kegel bilden die Grundform in einem dreidimensionalen Plissee, das die gesamte Form des Tisches bestimmt.

Eleganz und Raffinesse von Porzellan für moderne Wohnwelten

Möbel aus Porzellan? Mit dieser Designkooperation beweist FÜRSTENBERG, dass Porzellan mehr kann als edle Tischkultur. Gemeinsam mit dem Studio Besau-Marguerre entwickelte die Porzellanmanufaktur den Beistelltisch PLISAGO sowie die Wandboards PLISAGO in Plissee-Optik komplett aus hochwertigem Manufakturporzellan. Der extravagante Entwurf bringt die Eleganz und Raffinesse von Porzellan in moderne Wohnwelten und wird dafür mit dem German Design Award 2019 in Gold in der Kategorie Furniture ausgezeichnet. PLISAGO ist in zwei verschiedenen Größen sowie in einer Miniaturversion jeweils in klassischem Weiß oder zartem Rosé erhältlich.

PLISAGO ist ein Beistelltisch, bei dem die Form das Dekor und der Dekor die Form darstellt: zwei ineinandergreifende Kegel bilden die Grundform in einem dreidimensionalen Plissee, das die gesamte Form des Tisches bestimmt. „Wir wollen die Weichheit, das Poetische, Zarte, das Sinnliche, das Verletzliche von Porzellan zeigen und haben unserem Beistelltisch deshalb einen textilen weichen Charakter gegeben, Plissee verbindet diese Aspekte“, erklärt das Designer-Duo seinen Entwurf. Das aufwendige Design verlangt dabei absolute Präzision in der Herstellung. Die plissierte, textil anmutende Struktur von PLISAGO sowie die matte Glasur bilden einen reizvollen Kontrast zur diamantgeschliffenen Oberseite.

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Entstehungsprozess

Mit dem Beistelltisch PLISAGO stellen FÜRSTENBERG und Besau-Marguerre eine echte Innovation im Interior Design vor. Die Geschichte der Entstehung dieses Designs mit seinem außergewöhnlichen Spannungsspiel von Material, Form und Funktion steht dabei in seiner Einzigartigkeit dem eigentlichen Objekt in keiner Weise nach: „Den Beistelltisch haben wir mit Hilfe einer für das Projekt entwickelten, generativen Software für ein CAD Programm generiert. Die Interaktion von Mensch und Computer ist ein spannendes Thema. Ausgefallenes und Unerwartetes mithilfe von Technologie – es ist das Zusammenspiel von Parametern, Algorithmen und Zufall, die ein feines Wechselspiel aus Gradlinigkeit und Asymmetrie erzeugen. Und es ist besonders spannend eine traditionelle Handwerkskunst wie die Herstellung von Porzellan mit einem generativen Gestaltungsprozess zu verbinden“, erläutert Marcel Besau den Kreativprozess.

Eine faszinierende Herangehensweise, die sicherlich nicht nur internationale Innenarchitekten begeistern wird. Es inspiriert zu einem neuen, modernen Einsatz des traditionellen Materials Porzellan in heutigen Wohn- und Lebenswelten.

Die Designer

Studio Besau-Marguerre – dahinter stehen die beiden kreativen Köpfe Eva Marguerre (*1983) und Marcel Besau (*1980).
Nach dem Studium von Produkt- und Kommunikationsdesign in Karlsruhe und Wuppertal gründete das Paar im Mai 2011 sein eigenes interdisziplinäres Designstudio in Hamburg, mit dem sie nicht nur Interior Design, sondern auch visuelle Kommunikation, Editorial Design und Styling zu ihrem Repertoire zählen.
Der gemeinsame Gestaltungsansatz der beiden führt zu außergewöhnlichen, innovativen Ideen und Produkten, in denen sie häufig einen experimentellen Einsatz ungewöhnlicher Materialien mit einer auffallenden Farbgestaltung kombinieren. In ihrer noch jungen Karriere konnten Eva Marguerre und Marcel Besau bereits beachtliche Erfolge feiern, wurden für zahlreiche internationale Designpreise nominiert, vom Rat für Formgebung wurden sie 2014 unter die 5 Newcomer Finalisten gewählt und nahmen an renommierten Messen und Ausstellungen im In- und Ausland teil.