Fürstenberg, Juli 2019
Am Montag, 15.07.2019, startete Finanzminister Reinhold Hilbers zu seiner zweitägigen Sommerreise quer durch Niedersachsen. Die knapp 700 Kilometer lange Tour begann mit einem Besuch der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG. Auf seiner ersten Station wurde Finanzminister Hilbers von Uwe Schünemann (Mitglied des Niedersächsischen Landtages) begleitet.
Geschäftsführerin Stephanie Saalfeld begrüßte die Gäste im Foyer des MUSEUMS SCHLOSS FÜRSTENBERG und stellte ihnen bei einem Rundgang durch die Produktion die heutige Manufaktur zwischen Tradition und Moderne vor. Seit mehr als 270 Jahren entsteht in Fürstenberg einzigartige Handwerkskunst, die mit ihren zeitlosen Designs und der Perfektion bis ins Detail auch in modernen Lebenswelten ihren festen Platz hat.
Für Finanzminister Reinhold Hilbers steht fest, dass diese einmalige Handwerkskunst ein ganz besonderes Aushängeschild nicht nur für die Region, sondern für ganz Niedersachsen ist. Das Land Niedersachsen hat daher ein großes Interesse daran, dass sich die Porzellanmanufaktur fortlaufend weiterentwickelt und zukunftsfest aufstellt. In diesem Sinne wird das Land Fürstenberg auch weiterhin unterstützen.
Im Zusammenhang mit der notwendigen Neuausrichtung der Nord/LB ist beabsichtigt, dass die Manufaktur durch das Land übernommen wird. Hierzu laufen derzeit auf unterschiedlichsten Ebenen Gespräche, so Hilbers. Erst nach Abschluss dieser Gespräche wisse man aber, welche konkreten Schritte notwendig seien. Dennoch sei klar, dass das Land zur Porzellanmanufaktur in FÜRSTENBERG stehe und das Unternehmen auch in Zukunft als Kulturgut erhalten werden müsse.
Im Anschluss an die Führung durch die Porzellanmanufaktur platzierte Finanzminister Hilbers noch seinen bereits im April entstandenen Handabdruck – natürlich in echtem Porzellan – an der sogenannten Händewand im Eingangsbereich des Museums. Hilbers Handabdruck reiht sich nun zwischen die der Klitschkos, royalen Handabdrücken des dänischen Königshauses und eine Reihe weiterer Prominenz aus Unterhaltung, Sport und Politik.
Das Markenzeichen der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG – das gekrönte F – steht international für Qualität Made in Germany. Zu den Kunden gehören neben den Privatkunden auch viele Hotels und Restaurants aus der ganzen Welt. „Für deren hohe Ansprüche entstehen bei FÜRSTENBERG von jeher Designs, die das Potenzial zum Klassiker haben – egal ob sie in unserem eigenen Studio oder in der Zusammenarbeit mit international renommierten Künstlern und Designern entworfen werden,“ erklärte Stephanie Saalfeld den Kern der modernen Traditionsmarke. Im Zeitalter von Massenprodukten steht FÜRSTENBERG ganz bewusst für Innovation, Qualität sowie für handwerkliche Präzision.